Erklärung: Projekt „IpaR.“ kein „Haufen antisemitisch ...
Um diversen Gerüchten und (bewussten) Falschaussagen über das Projekt endlich einen Riegel vorzuschieben, haben wir uns entschlossen folgende Erklärung zu veröffentlichen:
Unser Projekt ist kein Projekt einer einzelnen Person, über dieses Stadium sind wir bereits seit Monaten hinaus. Wir sind eine kleine Gruppe verschiedener Menschen aus verschiedensten Ecken der politischen Linken. Auch erstreckt sich das Projekt seit langem über mehr als die bloße Internetseite, mit der es einmal anfing.Ferner ist das Projekt „IpaR.“ personell nicht identisch mit dem Streetartprojekt „Rotfront Rostock“, demnach plakatieren und kleben wir auch keine Plakate mit dem Bild Stalins. Auch drucken wir keine Plakate und/oder Aufkleber mit dem Logo des ehemaligen Ministeriums für Staatssicherheit (kurz „Stasi“).Aus unser Sicht werden verschiedenen persönliche Probleme und Antipathien als Vorwand benutzt, das Projekt und die Menschen die an ihm arbeiten, zu diskreditieren und auch zu sabotieren. Wer sich antifaschistisch nennt sollte mit allen fortschrittlichen Kräften zusammenarbeiten wollen und sich von nationalistischen und neofaschistischen, sowie rassistischen und sexistischen Inhalten klar abgrenzen und sie nicht mitverbreiten oder zumindest relativieren.
Vielen Dank für euer Verständnis, dass wir den von Einigen verbreiteten Bockmist auf die Dauer nicht unkommentiert lassen zu wollen.Euer Projekt „IpaR.“
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INO
Beschreibung
Als Infoportal für antifaschistische Kultur und Politik aus Mecklenburg-Vorpommern berichten wir über gesellschaftliche Missstände im Nordosten der Bundesrepublik und dem Rest der Welt. Wir zeigen Möglichkeiten des Widerstandes und Alternativen zum bürgerlichen System auf, um der kapitalistischen Verwertungslogik - die soziale Ungleichheit, den ökologischen Kollaps und nicht zuletzt das Erstarken von rassistischen, sexistischen, antisemitischen und anderen reaktionären Einstellungen mit sich bringt – entgegen zutreten.
Antifaschismus bedeutet für uns mehr, als nur „Gegen Nazis“ zu sein. Die Untersuchung der Ursachen für faschistische Regime der Vergangenheit und der Gegenwart sind genauso Aufgaben einer emanzipierten Linken, wie die Bekämpfung des weiter erstarkenden Rechtspopulismus, der seine islamophoben Ansichten in bürgerlich-rechtsstaatlichen Meinungen zu verbergen sucht.
Die Ausgrenzung von Minderheiten, wie vermeintliche Ausländer und Andersdenkende, gehören immer noch zum Alltag in der Bundesrepublik und in M-V. Der Kampf gegen neofaschistische Einstellungen muss für uns auf allen Ebenen geführt werden: auf den Straßen, in den bürgerlichen Parlamenten und besonders in den Köpfen der Menschen.
Der Schutz der Ökologie ist für uns ebenso wichtig, wie der unmittelbare Kampf gegen den Kapitalismus. Als Teil des Ökosystems der Erde sind wir Menschen nicht „Krone der Schöpfung“. Wir sind Teil der Ökologie und müssen uns als solchen begreifen. Selbst hier hat die kapitalistische Gewinngier einen übergroßen Anteil an der ständigen Zerstörung der Umwelt und Natur. Auch gegen diese Vergewaltigung an dem Planeten Erde setzen wir uns zu wehr.
Ein Aufruf zum Mitmachen!
Neben der Durchführung von direkten Aktionen und Kampagnen ist eine ausführliche Berichterstattung und damit die Weitergabe und Vermittlung grundlegenden Wissens und wichtigen Erfahrungen, einer der notwendigsten Aufgaben der antifaschistischen Bewegung. Und da wir alleine diese Gesellschaft nicht überwinden können und wollen, seit ihr gefragt:
Ist euch etwas passiert oder habt ihr etwas gesehen, dass euch bewegt hat? Habt ihr ein interessantes Thema, über das ihr einen kurzen Bericht schreiben wollt? Dann schreibt das auf und wir veröffentlichen das. Schön wäre es auch, wenn ihr ein passendes Bild (beachtet dabei die Urheberrechte) zu eurem Artikel habt. Eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge ist dabei mit Absprache des Autors bzw. der Autorin möglich. Auch Aufrufe zu Demonstrationen, Kampagnen oder Termine für Veranstaltungen, wie Lesungen, Konzerte oder noch ganz andere Sachen sind gern gesehen! Habt ihr einen Artikel, den ihr bereits einmal veröffentlicht habt, den ihr aber noch mehr als bisher der Öffentlichkeit zugänglich machen wollt? Auch kein Problem! Fragt einfach per Mail nach. Jeder gute Artikel und jeder wichtige Termin ist bei uns willkommen.
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Kontaktdaten
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