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„Sexistische Rollenklischees haben so einen Barth“ – R ...

Nachdem die linksjugend [’solid] M-V am Donnerstag zunächst unter Vorbehalt der Aufforderung des Rechtsanwalts Christian Schertz nachgekommen war o.g. Stickermotiv nicht weiter zu verbreiten, steht dieses nun erneut auf der Homepage www.solid-mv.de zum Download bereit. Dazu erklärt der Pressesprecher der Jugendorganisation Robert Wollenberg: „Mit der vorbehaltlichen Rücknahme des Motivs wollten wir unseren guten Willen verdeutlichen die Auseinandersetzung mit Herrn Mario Barth in beiderseitigem Einvernehmen außergerichtlich beizulegen.Wir sind aber zu keiner Zeit davon ausgegangen, dass die vom Anwalt Herrn Barths vorgetragene Position, wir würden mit der Verbreitung dieses Motives rechtswidrig in die Persönlichkeitsrechte seines Mandanten eingreifen, zutreffend ist. Nach Rücksprache mit unserem Rechtsanwalt Jörg Schindler fühlen wir uns in unserer Rechtsauffassung bestärkt, dass Herr Mario Barth, der mit seinen Bühnen- und TV-Programmen in der Öffentlichkeit steht, für Aussagen, die er in diesem Rahmen tätigt auch unter Nutzung seines Bildnis kritisiert werden darf. Herr Schindler hat daher die unbegründete Forderung von Herrn Barth gestern zunächst außergerichtlich abgewehrt. Die hierdurch entstandenen Kosten stellen wir Herrn Barth in Rechnung.“Der LandessprecherInnenrat der linksjugend [’solid] Mecklenburg-Vorpommern bekräftigte auf seinem Treffen am gestrigen Samstag in Rostock, dass der Verband auch weiterhin gegen die Verbreitung sexistischer Rollenklischees vorgehen werde. Dazu wird in der nächsten Woche ein thematischer Flyer veröffentlicht, der sich inhaltlich mit den durch Mario Barth bedienten Rollenklischees auseinandersetzt. Dieser wird in Kürze auch auf der Internetseite www.solid-mv.de zum Download bereit stehen. Außerdem wird es in der nächsten Zeit eine Veranstaltungsreihe zum Thema „Sexistische Unterdrückungsmechanismen in den Medien“ geben.


Die Jugendorganisation sieht sich hierbei durch die grundgesetzlich garantierte Meinungsäußerungsfreiheit und die Freiheit des politischen Meinungswettstreits gut geschützt. Für o.g. Auseinandersetzung gilt dies insbesondere, da es nie die Absicht der linksjugend [’solid] Mecklenburg-Vorpommern war, Herrn Barth über die thematische Kritik hinaus auch noch zu diffamieren.


Um Veröffentlichung wird gebeten.


Für Rücksprachen steht Ihnen unser Pressesprecher Robert Wollenberg unter folgender Telefonnummer zur Verfügung: 0173 – 649 03 45