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08. Mai- Wer nicht feiert, hat verloren!

Unter diesem Motto zelebrierten auch
die Genoss_Innen der DKP Rostock den 65. Jahrestag der Befreiung vom
Faschismus. Der Tag begann mit der traditionellen Kranzniederlegung am
Denkmal für die Soldaten der Roten Armee am Puschkin-Platz um 10.00
Uhr, an der sich etwa 200 Antifaschisten und Antifaschistinnen
beteiligten. Nach Redebeiträgen u.a. des Rostocker Friedensbündnisses
sowie musikalischen Beiträgen eines russischen Chors, legten zahlreiche
Parteien, Verbände und Einzelpersonen Kränze und rote Nelken auf die
Gräber der Befreier Deutschlands und an das zentrale Denkmal.
Anschließend versammelte man sich am Faschismus-Mahnmal am Rosengarten,
wo erneut der Sowjetsoldaten und den Opfern des Faschismus gedacht
wurde.

Am Nachmittag versammelten sich die
DKP-Genoss_Innen im “Nordlicht” in Lichtenhagen. Organisiert vom
Rotfuchs gab es dort ein buntes kulturelles Programm mit musikalischen
Beiträgen des Vereins „Freunde der russischen Sprache e.V.“ und des
Berliner Liedermachers Wolfgang Schulze, Reden und einigen Ständen,
u.a. auch der DKP und SDAJ Rostock.

Wichtiges Fazit zu den Aktivitäten in
Rostock am 08. Mai ist, dass alles daran gesetzt werden muss, das
Gedenken an die tapferen Sowjetsoldaten, die Befreier vom deutschen
Faschismus, an die jungen Generationen weiterzugeben. Die mangelnde
Beteiligung der Nachfolgegenerationen der direkten Opfer des
Hitlerfaschismus ist erschreckend gering.

Die Erinnerung darf nicht mit den Zeitzeugen sterben!