Der Nahost-Konflikt – Und kein Ende in Sicht
Seit der Gründung des Staates Israel auf arabischen Boden im Jahr 1948 existiert der Konflikt zwischen dem jüdischen Staat und seinen arabischen Nachbarn. Immer wieder kam es in den letzten Jahrzehnten zu Kämpfen und sogar zu Kriegen. Mit der Ausrufung des Staates Israel am 14. Mai durch David Ben Gurion, schienen die Juden endlich wieder eine Heimstätte gefunden zu haben, nachdem sie vor gut 2000 Jahren aus Palästina vertrieben worden waren.In einer UNO Abstimmung wurde darüber hinaus die Gründung eines palästinensischen Staates beschlossen. Diese Gründung lässt immer noch auf sich warten. Auch, um ihre machtpolitischen Interessen im aufkommenden Kalten Krieg zu sichern und auszubauen, befürworteten die USA die Gründung Israels.Im Zuge des Kalten Krieges wurde Israel zum wichtigsten Verbündeten für die USA im Nahen Osten. Während Israel mit Hilfe der westlichen Welt immer stärker wurde und seine Hegemonie über den Nahen Osten stetig ausbauen konnte, fühlten sich die Araber zunehmend provoziert. Ein palästinensischer Staat wurde nie geschaffen und die Tatsache, dass der erste jüdische Staat auf vermeintlich arabischen Boden gegründet wurde, ließ den Zorn der Militärs und Regierungen verschiedener arabischer Länder zum überkochen bringen.Das Ziel, alle Juden in Israel zu versammeln, führte im Laufe der Jahrzehnte zu einer Politik des Siedlungsbaus auch auf von Israel besetzten arabischen Gebieten. Diese Politik schuf Tatsachen, die Verhandlungen über die Abtretung von israelischen Gebieten an die Palästinenser faktisch unmöglich und sinnlos machten.Die Palästinenser hingegen setzen auf Selbstmordattentäter und Kurz- und Mittelstreckenraketen, um ihre Position zu stärken. Militante palästinensische Organisationen, wie die Hamas, werden meist durch arabische Staaten, wie dem Iran, unterstützt. Israel hingegen erhält massive Unterstützung durch die USA. Durch die Unterstützung beider Seiten von unterschiedlichen Staaten wird der Konflikt immer wieder angefacht und manchmal sogar erst ermöglicht.Palästinensische Familien werden von israelischen Soldaten aus ihren Dörfern vertrieben oder sogar getötet. Palästinensische Selbstmordattentäter sprengen ganze Busse mit israelischen Kindern, die zur Schule wollen, oder Häuser in die Luft.Dieser unsinnige Terror beider Seiten führt nur zu blinder Wut und vieler Orts zu blankem Hass! Erst, wenn beide Seiten erkennen, dass sie viel glücklicher zusammen leben, wenn sich niemand mehr aus Furcht vor dem Anderen in einen Bunker verkriechen muss, wird ein dauerhafter Frieden möglich sein. Ein dauerhafter und sicherer Frieden, den die einfachen Menschen im Nahen Osten sicher wollen- egal ob Araber oder Israeli!
„Der Schwache kann nicht Verzeihen. Verzeihen ist eine Eigenschaft des Starken.“ Mahatma Gandhi
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Als Infoportal für antifaschistische Kultur und Politik aus Mecklenburg-Vorpommern berichten wir über gesellschaftliche Missstände im Nordosten der Bundesrepublik und dem Rest der Welt. Wir zeigen Möglichkeiten des Widerstandes und Alternativen zum bürgerlichen System auf, um der kapitalistischen Verwertungslogik - die soziale Ungleichheit, den ökologischen Kollaps und nicht zuletzt das Erstarken von rassistischen, sexistischen, antisemitischen und anderen reaktionären Einstellungen mit sich bringt – entgegen zutreten.
Antifaschismus bedeutet für uns mehr, als nur „Gegen Nazis“ zu sein. Die Untersuchung der Ursachen für faschistische Regime der Vergangenheit und der Gegenwart sind genauso Aufgaben einer emanzipierten Linken, wie die Bekämpfung des weiter erstarkenden Rechtspopulismus, der seine islamophoben Ansichten in bürgerlich-rechtsstaatlichen Meinungen zu verbergen sucht.
Die Ausgrenzung von Minderheiten, wie vermeintliche Ausländer und Andersdenkende, gehören immer noch zum Alltag in der Bundesrepublik und in M-V. Der Kampf gegen neofaschistische Einstellungen muss für uns auf allen Ebenen geführt werden: auf den Straßen, in den bürgerlichen Parlamenten und besonders in den Köpfen der Menschen.
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Kommentare
Israel betreibt keinen
Israel betreibt keinen Terror, auch wenn ich damit beileibe nicht jede militärische Aktion seelig sprechen will. Aber Terror funktioniert nun einmal anders, hat andere Ziele, andere Methoden.
Ferner muss man festhalten, das Israel unter Rabin, teilweise sogar unter Scharon, zu großen Konzessionen gegenüber den Palästinensern bereit gewesen war. Die Chance auf einen eigenen Staat war da, statt sie aber zu ergreifen feuerte man lieber Raketen auf Israel. Und das nicht selten aus just den Gebieten, aus denen sich Israel nur Monate zuvor zurückgezogen hat.
Das Kernproblem ist doch, dass es nicht wenigen Palästinensern um mehr als eine 2-Staaten-Lösung geht. Die Juden sollen zurück ins Meer geworfen werden und Israel zugunsten eines Groß-Palästinas von der Landkarte verschwinden. Die Hamas wurde ja nicht wegen ihrer vermeindlichen Kritik an der korrupten Fatah gewählt, sondern weil sie die radikalste Position gegen Israel einnimmt.
Aber das ist ja alles ein ewig und 3-Tage altes Streitthema, mit denen wir uns hier im molligen Deutschland Moralkeule über Moralkeule über den Schädel ziehen. Was das mit Rostock zu tun hat, bleibt natürlich offen. Aber man muss jede Plattform nutzen, die man kriegen kann, gelle?
Ahoi! Israel betreibt mit
Ahoi! Israel betreibt mit seinen Panzern genuso einne "Terror", wie die palästioensischen Selbstmördattentäter. Wer versucht, die Schuld an dem Konflikt einer spezifischen Gruppe in die Schuhe zu schieben, ist nicht an einer friedlichen Einigung im Nahen Osten interessiert und sollte sich deshalb einmal überlegen, welchen Unterschied es macht, ob mensch von einem israelischen Panzer umgenietet wird oder durch nen Selbstmordanschlag stirbt. Tot ist tot. Und deshabl tragen beide Seiten Schuld an der Situation dort unten.
Was der nahos Konflikt mit Deutschland und Rostock zu tun hat? Dann fahr mal an eine Tankstelle und beobachte die Preisentwicklung des benizins. Dann hast du schon mal eine von dutzenden Antworten.
Und natürlich ist es ein ewiges Streitthema, deswegen sind ja auch sofort Leute darauf angesprungen. Und mal ganz im Ernst: wenn nicht stimmen würde, was im Artikel steht, würden sich die "üblichen Verdächtigen" ja nicht schon wieder mit Schaum vor dem Mund ereifern Spammails auf die Projekt Mail zu schicken. Getroffenen Hunde bellen bekanntlich.
Sind die Juden also mal
Sind die Juden also mal wieder an den hohen Preisen schuld, die wir Deutschen zu zahlen haben? Komisch, wo doch weder in Israel noch Palästina relevante Ölfelder liegen, mit denen gebeutelte Rostocker Autofahrer das Klima verpesten können.
Das fatale am Begriff des "Terrors" ist, dass er primär ein ideologischer Kampfbegriff ist, der sich zur Durchsetzung von allerlei Dingen (vom Nacktscanner bis zur Verteidigung der Freiheit am Hindukutsch) eignet. Noch fataler: Terror kann genauso simpel positiv umgedreht und zum Freiheitskampf verklärt werden. Dieser Pathos mag helfen, die komplizierten Probleme in Nahost zu simplifizieren und sich selber einen edlen Anstrich zu geben, der Frieden allein rückt dadurch kein Stück näher.
Wer wem darüber hinaus irgendwelche Spm-Mails schickt, weiß ich nicht, interessiert mich nicht und ist schon gar nicht ein Indiz dafür, dass in dem Artikel "etwas stimmen würde" oder nicht. Außerdem lautet das Sprichwort, dass bellende Hunde nicht beißen.
Jetzt gehts wieder los
Wer sagt denn, daass "die Juden" an igendetwas schuld seien? Steht das im Artikel? Wurde das im Kommentar so geschrieben? Erst einmal überlegen, bevor wieder die "Antisemitismus"-Keule rausgeholt wird.
Der Konflikt ist schon seit Jahrzehnten, wenn nicht sogar seit Beginn an, nur vorgeschoben ein religiöser. Primär geht es doch darum, Macht zu gewinnen. Und da macht sich die palästinensische Führung genauso wie die israelische.
Aber von diesem ganzen moralischen Gebasche einmal ab: Ich versteh das Problem an dem Artikel ehrlich gesagt nicht. Es ist ein Versuch, differenziert über die problematik im Nahen Osten zu berichten. Sehr kurz und deshalb etwas schwammig, aber keines Falls reißerisch. Beide Seiten kriegen ihr "Fett ab".
Na da bin ich/sind wir ja einmal gespannt, wie sich dieser erneute Schlagabtausch im Internet zwischen Anti-Ds und Anti-Imps hier entwickelt.
Auf die Frage, was der
Auf die Frage, was der Konflikt zwischen Palästina und Israel mit de beschaulichen Rostock zu tun hat, wurde mit dem Hinweis auf den Benzinpreis geantwortet, was grundsäzlich schwierig - und mit dem in dem Artikel genannten Argumenten gar nicht zu begründen ist. Ob es nun in der Intention der Autoren ist oder nicht, kann ich nicht beantworten, das Argumentationsmuster aber ist offen für antisemeitische Argumente. Und das ist es, was für mich zählt.
Persönlich ist mir die Debatte zwischen Antiimps und Antideutschen vollkommen egal. Argumentationsmuster aber, die Querfronttauglich sind, gehen mir auf den Sack.
Und ganz pragmatisch sehe ich in der banalen Forderung, jeder ist irgendwie so ein bisschen schuld, macht ein bisschen Terror und alle sollen sich doch gefälligst etwas mehr liebhaben, keinen konstruktiven Ansatz, die real exisierenden Probleme zu lösen.
Und um hier mal etwas Futter in die dogmatisch einschläfernde Debatte zu geben: Ich sehe da auch keine Lösung. Ich nehme nur zur Kenntnis, dass überall dort, wo Israel Stärke zeigt, vorrübergehend Ruhe einkehrt. Und ich nehme zur Kenntnis, das in Israel demokratische Strukturen herrschen, in denen die teilweise übertriebende Härte der eigenen Armee öffentlich thematisiert wird und wo es eine aktive Friedensbewegung gibt. Dem gegenüber steht eine demokratisch legitimierte Hamas, die Israel vernichten würde, wenn sie es nur könnte. Solange diese Forderung besteht und mit entsprechenden Machtstrukturen verknüpft ist, sehe ich keinen Spielraum für die Diplomatie.
Darüber hinaus finde ich es reichlich besserwisserisch, hier aus dem wonnigen Deutschand heraus, den Israelis oder Palästinensern irgendwelche neunmalklugen Ratschläge erteilen zu wollen, wie sie gemeinsam Kippe machen könnten. Das ist hier in Wahrheit doch nur ein symbolischer Konflikt, an dem sich linke und (neuerdings) evangelikane Dogmen untereinander abarbeiten. Und dieser Konflikt bzw. diese Heuchelei kotzt mich ziemlich an.
... deshalb heißt der Lext ja "kein Ende in Sicht"
Ich habe den Artikel und die Kommentare aufmekrsam gelesen. Und wen für dich nur zählt, ob eine Aussage antisemitisch sein KÖNNTE, dann ist das sehr schwach. Mit der gleichen Einstellung könnte mensch argumentieren, dass alle Menschen, die nicht jüdischen Glaubens sind, antisemitisch angehaucht wären. das ist zu schwammig und zu pauschal. So eine Aussage ist zu pauschal und wenig differenziert. Von Querfront kann keine Rede sein, wenn du dir ander Artikel von ipar druchliest, wirst du das erkennen. Du kannst die Position eines Menschen nicht nur von einer Ebene sehen, sodnern du musst dir schon ein umfassendes Bild machen, bevor du mit solchen Vorwürfen umdich wirfst (ansonsten stellst du dich irgendwann nur selbst ins Abseits, was ja auch schon für weite Teile der antideutschen Fraktion zutrifft).
Das eine Leute bei der Hamas Israel vernichten würden, wenn sie es könnten ist wohl richtig, das gleiche gilt allerdings auch für die Israelis.
"Ruhe" ist nicht gleichzusetzen mit "Frieden", wer das glaubt, gehört nach meiner Meinung zur bürgerlichen Mittelschicht, die FDP wählt und galubt, alles ist gut, so wie es ist (und so schätze ich dich nicht ein).
Ich denke der Artikel möchte darstellen, dass eine Lösung des Konfliktes sehr schwierig ist udn die idee "habt euch alle leib" natürlich auch nur ein theoretischer Ansatz ist. Wenn das so einfach wäre, hätte mensch das sicherlich schom umgesetzt, logisch ;)
Und das der Konflikt oft nur noch symbolisch ist und komischer Weise nur in "Deutschland" so heftig geführt, ist wohl ebenfalls richtig, betrift dann aber natürlich beide Seiten.
Also haben wir den Streit auch endlich hier...
Es hat mich ja schon länger gewundert, dass es keine Antimperialistisch-Antideutsche Diskussion in Rostock gibt. Immerhin sind wir doch auch eine Weltstadt, in der es, wie in anderen großen Städten eine grundlegende und niemals einander tolerierende Spaltung innerhalb progressiv denkender politischer Menschen geben sollte. Und da wir ja hier in unserer schönen gelackten und frisch tapezierten Stadt auch keine kommunalen Diskussionsthemen haben, wurde es Zeit, dass wir uns über die vorhandenen, aber dummerweise nicht regionalen Kontroversen auseinandersetzen, ohne zu einer für alle akzeptablen Einsicht zu gelangen, was liegt da näher als der Nahostkonflikt? Die räumliche Distanz beträgt ja gerade mal 3000 km...Aber in diesem linken Kleinkrieg geht es ja auch nicht um eine Vorstellung von der Unmenschlichkeit, mit der dieser Konflikt seit Jahrzehnten Menschen trennt, sondern es geht, wie es in den bisherigen Kommentaren zu lesen ist, um den einzig wahren und deshalb richtigen Weg, von dem jeder Kommentator überzeugt ist und der mit anderen Urteilen, jedoch ähnlicher Vereinfachung der Realität, vor 42 Jahren Menschen veranlasste Mao-Bibeln in der Hand haltend durch westdeutsche Städte zu ziehen und dabei von diesem richtigen Weg überzeugt zu sein. Ja, ich gebe CocaCola trinkend zu, auch mir läuft ein Schauer über den Rücken, wenn ich die schwarz-weissen Dokumente von damals sehe. Wie schön wäre es doch, auch heute meine Mitbürger für die Wahrheit mobilisieren zu können. Ich als Lenker und Leiter der Bewegung, irgendwann nicht von einem Bild-Leser, sondern am besten direkt vom als Polizist verkleideten Stasi-Spitzel angeschossen, dann das Sprachzentrum neu trainierend zu früh als Ikone einer Bewegung sterbend, wie geil wär das denn...
keine Diskussion?
Es gab diese Diskussion bereits vor Jahren bis sie irgendwann wieder abgeflacht ist. Seite etwa 1,5 Jahren wird diese Debatte mal mehr mal weniger kosntruktiv geführt... allerdinbgs werden/wurden die meisten Auseinandersetzungen hauptsächlich im versteckten geführt, was auch gut so ist, denn ist ist ein Problem der linken Kräfte und nicht der gesamten Bevölkerung.
befreiung.blogsport.de
Lieber Linker Block
Lieber Linker Block Rostock,
Andere in einer Diskussion zu bitten, sich doch erstmal ein umfassendes Bild von einer Situation zu machen, also zu unterstellen, dass sie dies nicht taten, zu implizieren, dass ein umfassendes Bild zwangsläufig zu der Einstellung führt, die man selber zu einem Thema einnimmt, ist nicht nur etwas selbstherrlich - es ist letztlich auch nur ein Totschlagargument. In sofern können wir uns natürlich nun bis in alle Ewigkeit den Vorwurf an den Kopf hauen, gegenseitig eine Diskussion zu scheuen und stattdessen in Allgemeinplätzen zu argumentieren. Mir ist das schlicht zu langweilig.
Das der Artikel darüber hinaus keinen Bezug zu Rostock hat, dürfte mittlerweile zumindest durch die Betreiber dieser Seite geklärt sein.
Ansonsten sind linke Konfessionsdebatten nicht mein Problem. Auch wenn ich es schade finde, dass sich beim Treffen zweier Linker immer gleich drei Gruppen bilden.
Poldo
Auf die Gefahr hin, die Diskussion in unendliche Weiten zu ziehen hier noch ein paar Gedanken.
Sicher lässt sich ein Portal wie Stadtgestalten gut dazu nutzen Probleme zu diskutieren. Schön ist, das andere das mitverfolgen können und es so zur Meinungsbildung jedes/jeder Einzelnen beiträgt. Allerdings gehen imho einige Aspekte bei solchen online Diskussionen unter bzw werden missverstanden. Häufi driftet die Diskussion dann ab, so wie es hier auch geschehen ist.
ABER (hehe) es gibt doch die Poldos in Rostock. Vielleicht hat je jemand Lust dort einen Abend zu veranstalten. Am Besten ganz mit einem ganz konkreten Schwerpunkt und dann geht's mündlich zur Sache. Fetzt auf jeden Fall! Und auch wenn es keine Lösung zum Isreal/Palästina Konflikt beiträgt, so bringt es bestimmt neue Erkenntnisse für alle Teilnehmenden.