Erfolgreicher Infostand der Kampagne "NPD-Verbot jetzt! ...
Heute fand die 4. Tagung der 1. Landeskonferenz der Kommunistischen Plattform (KPF) Mecklenburg-Vorpommern der Partei Die LINKE in Teterow statt. Die Möglichkeit nutzend, wurde auch für die Kampagne „NPD-Verbot jetzt!“ geworben.Auf einem kleinen aber ausreichenden Tisch am Eingang des Sitzungssaales wurden Extraausgaben der Zeitschrift „antifa“, zusammen mit Postkarten zur „V-Leute Problematik“ und der DVD der Eröffnungsgala der Kampagne im Januar diesen Jahres ausgelegt. Die neuen Kugelschreiber der Kampagne erfreuten sich ebenso großem Interesse, wie die Broschüre „Das wars? Noch lange nicht!“. Bereits vor dem offiziellen Beginn der Mitgliederversammlung wurden an jeden Platz Materialien hinterlegt: angefangen von der Tagesordnung, über jüngere Publikationen einzelner Gewerkschaften bis hin zu mehreren Antragsvorschlägen fand sich alles auf den Tischen der Teilnehmer_Innen. Aber damit nicht genug: ganz zum Schluss und deshalb oben aufliegend, wurden Sonderausgaben der Zeitschrift „antifa“ zur Kampagne „NPD-Verbot jetzt!“ verteilt, beiliegend mit jeweils einem Verbots-Formular.Kurz nach zehn Uhr begann die Mitgliederversammlung der KPF M-V und nach einerkurzen Eröffnung und dem anschließenden Berichts des Sprecherrates und der Finanzkommission folgte eine offene Diskussionsrunde, in der nochmals mit Nachdruck auf die Kampagne hingewiesen werden konnte, insbesondere in Hinsicht auf die in zwei Jahren statt findenden Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern. Noch während der Diskussion wurden mehrere Stellungnahmen zu einem Verbot der neofaschistischen NPD abgegeben. Der stetige Zufluss von ausgefüllten Formularen schien nicht abzureißen. Einige fragten auch noch nach weiteren Zeitungen und Formularen für ihren Freundes- und Bekanntenkreis.Gegen 15 Uhr war die Versammlung auch schon vorbei. Jedoch nutzen noch viele Anwesende die Möglichkeit, sich mit Material der Kampagne einzudecken und Kontaktdaten auszutauschen. Kurz bevor die letzten Teilnehmer_Innen den Raum verließen drehte sich ein älterer Genosse noch einmal um und meinte in Richtung des Infostandes: „Das wusste schon Rosa: „Die revolutionärste Tat, ist zu sagen was ist!“ Eure Arbeit ist wohl mehr wert, als die so mancher Abgeordneten im Landtag, also macht weiter und gebt keine in dieser Sache Ruhe!“.In diesem Sinne: Vielen herzlichen Dank an Alle, die sich die Mühe gemacht haben, ihre Gedanken niederzuschreiben und die Kampagne auf jede erdenkliche Art unterstützen.
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INO
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Als Infoportal für antifaschistische Kultur und Politik aus Mecklenburg-Vorpommern berichten wir über gesellschaftliche Missstände im Nordosten der Bundesrepublik und dem Rest der Welt. Wir zeigen Möglichkeiten des Widerstandes und Alternativen zum bürgerlichen System auf, um der kapitalistischen Verwertungslogik - die soziale Ungleichheit, den ökologischen Kollaps und nicht zuletzt das Erstarken von rassistischen, sexistischen, antisemitischen und anderen reaktionären Einstellungen mit sich bringt – entgegen zutreten.
Antifaschismus bedeutet für uns mehr, als nur „Gegen Nazis“ zu sein. Die Untersuchung der Ursachen für faschistische Regime der Vergangenheit und der Gegenwart sind genauso Aufgaben einer emanzipierten Linken, wie die Bekämpfung des weiter erstarkenden Rechtspopulismus, der seine islamophoben Ansichten in bürgerlich-rechtsstaatlichen Meinungen zu verbergen sucht.
Die Ausgrenzung von Minderheiten, wie vermeintliche Ausländer und Andersdenkende, gehören immer noch zum Alltag in der Bundesrepublik und in M-V. Der Kampf gegen neofaschistische Einstellungen muss für uns auf allen Ebenen geführt werden: auf den Straßen, in den bürgerlichen Parlamenten und besonders in den Köpfen der Menschen.
Der Schutz der Ökologie ist für uns ebenso wichtig, wie der unmittelbare Kampf gegen den Kapitalismus. Als Teil des Ökosystems der Erde sind wir Menschen nicht „Krone der Schöpfung“. Wir sind Teil der Ökologie und müssen uns als solchen begreifen. Selbst hier hat die kapitalistische Gewinngier einen übergroßen Anteil an der ständigen Zerstörung der Umwelt und Natur. Auch gegen diese Vergewaltigung an dem Planeten Erde setzen wir uns zu wehr.
Ein Aufruf zum Mitmachen!
Neben der Durchführung von direkten Aktionen und Kampagnen ist eine ausführliche Berichterstattung und damit die Weitergabe und Vermittlung grundlegenden Wissens und wichtigen Erfahrungen, einer der notwendigsten Aufgaben der antifaschistischen Bewegung. Und da wir alleine diese Gesellschaft nicht überwinden können und wollen, seit ihr gefragt:
Ist euch etwas passiert oder habt ihr etwas gesehen, dass euch bewegt hat? Habt ihr ein interessantes Thema, über das ihr einen kurzen Bericht schreiben wollt? Dann schreibt das auf und wir veröffentlichen das. Schön wäre es auch, wenn ihr ein passendes Bild (beachtet dabei die Urheberrechte) zu eurem Artikel habt. Eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge ist dabei mit Absprache des Autors bzw. der Autorin möglich. Auch Aufrufe zu Demonstrationen, Kampagnen oder Termine für Veranstaltungen, wie Lesungen, Konzerte oder noch ganz andere Sachen sind gern gesehen! Habt ihr einen Artikel, den ihr bereits einmal veröffentlicht habt, den ihr aber noch mehr als bisher der Öffentlichkeit zugänglich machen wollt? Auch kein Problem! Fragt einfach per Mail nach. Jeder gute Artikel und jeder wichtige Termin ist bei uns willkommen.
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