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Wahlsonntag - Ich geh' hin.

In wenigen Tagen, am Sonntag den 27.09.09, ist Bundestagswahl. Der Rostocker Stadtjugendring e.V. ruft alle Rostocker Einwohner, insbesondere alle Jung- und Erstwähler, auf:

Nehmt Euer demokratisches Wahlrecht wahr und gebt am Sonntag Eure Stimme zur Bundestagswahl ab!

Die Kinder und Jugendlichen haben bereits am vergangenen Freitag, den 18.09.09 im Rahmen von „U18-Die Wahl für Kinder und Jugendliche“ gewählt. Mehr dazu kann jeder unter www.rsjr.de in der Rubrik „aktuelles“ erfahren. Jetzt geht es darum, am Wahlsonntag den eigenen Wählerwillen kund zu tun.

Immer mehr Wahlberechtigte bleiben leider der Wahlurne fern. Viele sind von den „etablierten Parteien“ enttäuscht. Doch, wenn sich etwas ändern soll, gilt es, sich einzumischen. Die Möglichkeiten dafür sind vielfältig. Eine davon heißt Wählen.

Wo für die Wahlentscheidung noch Orientierungshilfe gebraucht wird, bietet der www.wahl-o-mat.de wertvolle Hilfestellung.

Wer dennoch keiner der zur Wahl stehenden Parteien und Wählergemeinschaften sein Vertrauen aussprechen will, kann seinen Stimmzettel ungültig machen (z.B. durchstreichen). So kann - neben dem Unmut - das grundsätzliche Interesse an einer Politik im Sinne der Bürgerinnen und Bürger bekundet werden. Dazu kommt, dass jede abgegebene Stimme zählt, um Rechtsextremisten einen eventuellen Einzug in unser höchstes Parlament zu verwehren.

Ich hoffe wir sehen uns,
an der Wahlurne - und danach. Denn:
Demokratie lebt vom Mitmachen.

Kommentare

Wahlkreis 14

Bild von Peter

Traurig aber wahr, wenn Menschen aus Resignation nicht wählen gehen. Wie war das noch, es darf nicht öffentlich zum ungültig wählen aufgerufen werden?

Ansonsten hier der Rückblci kzu Rostock und Umgebung (Wahlkreis 14):

http://de.wikipedia.org/wiki/Bundestagswahlkreis_Rostock

Wahlaufruf

Bild von katrin.schankin

Mit dem Aufruf wurde zur aktiven Wahlbeteiligung aufgerufen, allerdings ergänzt durch eine sachliche Information über mögliches, alternatives, Wahlverhalten. Leider sind trotzdem wieder viel zu viele "Von-der Politik-nicht-Erreichte" der Wahlurne ferngeblieben. So kommt es dann zu einem Wahlergebnis, wie wir es jetzt haben. Immerhin haben Linke und Grüne deutlich zugelegt.