Ehrenburg, Ilja Grigorjewitsch
65 Jahre danach: Ilja Grigorjewitsch, bitte lassen Sie uns nicht mit “Ihren” selbsternannten Opfern allein!
Es wird ihnen, „den Russen“ nie verzeihen werden, dass sie den Krieg in der Mitte Deutschlands beendet haben, nicht nach 65 Jahren und nicht später.
Dass es nicht gelang, des Führers genialen Plan umzusetzen, in einem groß angelegten, jahrelangen Feldzug das jüdisch-bolschewistische Untermenschentum in die Mitte des Reiches zu locken, um es dort vor den Toren der Reichshauptstadt zu verrrnichten und auszurrrotten, war schließlich nur die Folge der seit Jahrhunderten Europa und v. a. deutsche Frauen und Kinder bedrohenden Blutrunst und der Hinterlist des Weltjudentums in der Gestalt des russischen Bolschewismus, dessen unmenschlichem Vernichtungswillen die die humanitas tapfer verteidigenden deutschen Helden – trotz größter Opfer – letztlich unterlegen sind.
Nach dem Leiden am Weltjudentum, nach dem der Welt dargebrachten Opfer, dem unter großen Leiden unternommenen Versuch, sich – und v. a. die Welt – von der jüdischen Gefahr zu befreien, folgte das bis auf den heutigen Tag andauernde Leiden, den jüdisch-(mongolisch?)-bolschewistischen Weltzerstörern erlegen zu sein. Dieser Schmerz braucht einen Namen, dieser Pfahl im Fleische der leidenden deutschen Volksseele hat einen Namen, den des vaterlandslosen jüdischen Bolschewiken Ehrenburg. Die Genialität des „Reichslügenmauls“ hat ihn für alle Zeiten entlarvt, ihn kenntlich gemacht, als das was er seit 65 Jahren und immerdar zu sein hat, die Inkarnation des – v. a. deutsche – Frauen und Kinder schändenden „ewigen Juden“. Nicht gründlich genug gearbeitet, Volksgenossen. Die – wahrscheinlich von Ehrenburg als Trojanisches Pferd implizierte – deutsche Humanitätsduselei, das jüdisch-bolschewistische Untermenschentum bei diesem aufgezwungenen Schicksalskampf im Osten nicht mit Stumpf und Stiel auszurotten, musste sich rächen. Nun hat dieser Jude, haben seine Nachbeter sich an dieser historischen Blutwalze noch nicht genug geweidet, nein, sie müssen auch noch ihre Standarten in die geschändete Volksseele bohren, deutschen Volksboden mit diesem Schandmal von Namen beschmutzen. Was ist aus der Hoffnung geworden, dass, nachdem der Antikommunismus endlich die alles rechtfertigende Lehre sein sollte, auch die deutsche Schande endlich nur noch Opfer genannt werden dürfe?
Die vor 65 Jahren zusammengelogenen Unterstellungen von den Frauenschänder-Aufrufen Ehrenburgs dienen ihnen heute noch als Projektion.
Ich lasse die Schmerzen meiner Mutter nicht zu deren Propagandakitsch verkommen.
Und genau dass bleiben die unreflektierten Beschimpfungen Ehrenburgs, wenn die Lehre für Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nur im moralischen (und schlimmeren) Kotau der Anderen („Russen“?) vor dem eigenen Opfer gesucht werden. Denn die historischen, zeitgenössischen Ängste vor der Rache im Angesicht der damaligen eigenen Taten strafen ihre Opfer-Heuchelei, Ignoranz und Verdrängung Lügen. Haben sie wirklich gedacht, glauben sie wirklich, dass solche Verbrechen keine Folgen haben, die als Verbrechen auf uns zurück kommen? (Was hätte es ihnen genützt, wenn sie die ganze Welt gewonnen hätten? Ihre Seelen waren schon Zombies.)
Nicht einmal ein toter Ehrenburg darf ein Guter sein, denn Ehrenburg historische Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, hieße die Opferseele zu gefährden und wenn der Deutsche nicht Opfer sein kann, was ist er dann?
Werdet endlich erwachsen! Wie es aussieht, braucht Ihr dazu Ilja Grigorjewitschs Namen im Rostocker – und ich unterstelle in so manch anderer Stadt – Straßenbild. Das Bild vom Pfahl im Fleische ist kein schönes (schon weil Ehrenburg es nicht verdient hat), aber es gemahnt, dass es noch zu lernen gibt.
Mathias Rautenberg
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