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ich finde auch: wenn schon stadtgestalten, dann erkennbar. ich hab mich jedenfalls gefreut, dich zu entdecken. und wenn ich mal auf der straße die eine oder den anderen sehe und von dieser website kenne, dann erzeugt das schon mal ein schönes wir-gefühl (welches dann noch erörtert werden könnte bei einem leckeren käffchen im kiez).
Zu diesem Kommentar fällt mir leider nicht viel mehr ein als: In welcher Ecke von Rostock wohnst Du denn? Ich wohne in der KTV und da fahren Radfahrer grundsätzlich auf Gehwegen, weil es Ihnen auf der Strasse offenbar zu holperig oder zu gefährlich ist, bringen damit Fußgänger, vor allem Kinder, in Stress...und entspanntes Fahrradfahren ist das auch nicht. Guckt Euch nur mal die Radwegsperrung in der Hamburger Strasse an, da bleiben keine Fragen offen...
Ich kann deine Beschwerde trotz Eloquenz leider kaum nachvollziehen, wenn ich sehe wie Fahrradwege immer wieder neu entstehen. Natürlich gibt es hier und da Mangelerscheinungen, aber ich sehe lieber die Fortschritte. Was mich nervt, ist, dass ich zwar mit dem Bike überall lang und hin komme, aber immer wieder durch Scherben von Bierflaschen fahre (die ich meist erst im Nachhinein sehe), wodurch ich zum Fußgänger degradiert werde. Schöner Schiet. Mit dem Skateboard passiert mir das zum Glück nicht. Also entweder werden die Flaschen ab und die Dosen wieder angeschafft oder ich verzichte auf's Fahrradfahren und lasse den Esel verrosten.
Es ist ein Skandal, dass das Verfahren bis hierhin weitergeführt werden konnte - und frustrierend, dass selbst eine erfolgreiche Klage nicht mehr viel bringen wird, weil der Bau der Anlage ja schon längst begonnen hat.
Hola, quisiera saludar a Björn Kluger, aunque no sé si es el mismo Björn que conocí.
Si eres tú. Hola, que sepas que te recuerdo siempre y con mucho cariño.
Na was man so manchmal schreibt... Einiges zu hören gibt es bestimmt beim nächsten PROSANOVA Anfang Mai im MAU. Fundierter stadtpolitisches gibt es auf rostocker-zeitung.de und nicht nur von mir. Eine Seite, die leider seit einem Jahr eingeschlafen ist, falls es interessierte Reanimierer gibt, dann melden.
"Der Polizeieinsatz gegen die Umweltschuetzer war massiv: 1.500 Beamte raeumten das Klimacamp, das als Protest gegen ein neues Kohlekraftwerk im Suedosten Englands gedacht war. Der Oeffentlichkeit wurde danach mitgeteilt, das Aufgebot sei schon deshalb verhaeltnismaessig gewesen, weil 70 Polizisten verletzt wurden, was die Aggressivitaet der Klimaschuetzer belege. Die oppositionellen Liberaldemokraten wollten es genauer wissen und verlangten unter Berufung auf den britischen Freedom of Information Act eine Aufschluesselung der Verletzungen, die die Beamten davongetragen hatten. Die erste Ueberraschung war, dass die Polizei nur zwoelf Blessuren in den eigenen Reihen benennen konnte, saemtlich Bagatellen. Davon gingen lediglich vier auf den eigentlichen Polizeieinsatz zurueck. Ansonsten fanden sich in der "Verletztenliste" Angaben wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Durchfall, Insektenbisse und Hitzschlag, denn der Einsatz fand im vorigen Sommer an einem heissen Augusttag statt.Gut, dass da mal jemand nach den Details gefragt hatte."
In Deutschland sieht es mit dem Informationsfreiheitsgesetz leider noch nicht so toll aus. So könnte z.B. heraus kommen, dass ein Polizist auf Seifenlauge allergisch reagierte und 499 die Winrichtung beim Tränengaseinsatz falsch einschätzten. Shit happens - Polizisten sind halt auch nur Menschen.
= Nun bin ich im Bilde. Passt leider dann doch zur Kommunikationskultur Methling-Fraktionen der letzten Wochen: Man spricht über die Presse miteinander und regt sich zudem über die falsche Widergabe der eigenen Meinung auf. Vielleicht sollten wir dann im Mai alle auf Stadtgestalten umlenken, da kann man derlei Mißkommunikation wenigstens angemessen kommentieren...;-)
Frau Bachmann beschwerte sich in einem Leserbrief darüber, dass bei ihrer Fraktion Telefonleitungen gekappt wurden. Sie sah Herrn Methling da als "Strippenzieher". Zusätzlich hob sie hervor, dass sie gerade in Mittelamerika sei.
Herr Methling antwortete prompt in der darauffolgenden Woche und stellte die Vorgänge aus seiner Perspektive dar. Interessanterweise schrieb Herr Methling in der dritten Person von sich.
Vielleicht tauschen die Beiden ja demnächst. Dann regiert der OB direkt aus Mittelamerika per Leserbrief und Frau Bachmann legt sich weitere Persönlichkeiten zu, damit die Fraktion wieder vollzählig ist.
Sehe ich auch so - auch wenn sich das Problem in der dritten Liga sicher nicht mehr stellen wird. ;-) Generell: Fußball ist doch ganz offensichtlich ein Ventil, durch das man eine allgemein existierende Gewaltbereitschaft meint kanalisieren zu können, quasi in einen abgesperrten Bereich verlagert. Deshalb halte ich die ganze Empörung über gewaltbereite Fans ohnehin für ziemlich verlogen.
Da der Sonntagsblitz an unserem Briefkastenaufkleber scheitert, ist diese neue Dimension der Transparenz völlig an mir vorbeigegangen: Wäre es eventuell möglich, Textauszüge/Zitate zu liefern?
Der auf Seifenlauge allergisch reagierende Polizist beim G8 Gipfel 2007 muss jetzt wieder für die Aufrüstung zum Natogipfel herhalten. Dabei hat selbst Kavala-Sprecher Falkenberg die absichtlichen Fehlinformationen gestanden.
Nun werden die Lügen wieder ausgegraben, damit der berechtigte Protest gegen den Natogipfel und allem was er symbolisiert mit polizeilicher und militärischer Gewalt unterdrückt werden können.
Hui, da kräuseln sich mir auch die Nackenhaare. Wer denkt, ein gesellschaftliches Problem sei durch technische Lösungen behebbar hat mit einem Schlag zwei Probleme...
"Wie soll mit den gewaltbereiten Fans umgegangen werden? Wie man aus der Vergangenheit sehen kann, kann man sie nicht ändern, erst recht nicht mit Gesprächsangeboten seitens des Vereins. Alle technischen Möglichkeiten müssen ausgeschöpft werden, um die Gewalttäter zu identifizieren, zum Beispiel durch strengere Kontrollen am Eingang, eventuelles Sperren eines Blockes der erkannten Täter. Wer hat Angst vor den rechtlichen Mitteln mit dünner Beweislast?"
Ein Problem dass eine gesellschaftliche Basis hat wird man im Ernst nicht mit Technik lösen. Das bringt das Spiel nur auf einen anderen Level, aber es führt nicht dazu dass es abgeschafft wird. Im Übrigen wird gegenüber Fussballfans mit die massivste Einschränkung von Grundrechten praktiziert der deutsche Staatsbürger in der BRD ausgesetzt sind.
Wieviel mehr dieser Überwachungstechnik darfs denn sein?
Wir haben ja einen schönen Brauch bei uns: Sonntag kocht Vati. Mit dem Fräulein Königin. das ging auch solange gut, bis die Klopse in der Pfanne waren. Da war's dann mit Versalzen (=Liebe) zu spät. Und was macht der Ingenör, wenn's trotzdem salzig werden soll ... Wir haben dann mühsam dran rumgeschnippelt, auch mal tapfer reingebissen. Aber mehr als die Botschft war's leider nicht.
Am 3. und 4. April feiert die NATO in Strasbourg und Baden-Baden ihren 60. Geburtstag und will ihre weitere Strategie beraten. Eine breite internationale Bewegung bereitet für die Tage um diesen Gipfel Proteste vor. Ihre Aktivitäten sind Teil der weltweiten Aktionstage vom 28.3. bis zum 5.4.2009.
Wir, das Rostocker Friedensbündnis, schlagen vor, gemeinsam zur internationalen Großdemonstration am 4. April in Strasbourg zu fahren, um der Nato zu >gratulieren<. Wir denken, wir haben als Vertreter des Landes MV, das mit seinen Militärstandorten und Forschungszentren für die NATO immer weiter hochgerüstet wird und dessen Bevölkerung die Folgen im Sozialen immer stärker spürt, dort durchaus ein Wörtchen mitzureden.
Dies hier ist die erste Information. Wir haben bereits ein Busangebot und fragen:
1. Wer kommt mit?
2. Wer trägt zur Finanzierung bei?
Zur Sache: Es wird anstrengend (wir fahren hin am 3. abends hin und am 4. abends zurück), aber es wird sich lohnen: für den Austausch unter uns, für das Miterleben der Atmosphäre am Ort und natürlich für unsere aussagestarke und kreative Teilnahme an der Demonstration. Man kann übrigens auch nur eine Strecke mitfahren.
Zum Geld: Momentan kostet eine Fahrkarte Rostock-Strasbourg und zurück noch 50 Euro - ein guter Preis, aber noch zu hoch für manchen Nicht- oder Geringverdiener, Hartz-IV-Empfänger oder Rentner, obwohl vielleicht gerade für sie die Teilnahme besonders wichtig ist. Wir suchen also Finanzierer, Spender, >Überzahler< und Paten; Paten sind solche, die symbolische Fahrkarten kaufen, damit ein anderer umsonst mitfahren kann.
Übrigens, gleich für die März-Planung: In Rostock werden wir am 12. März um 20.00 Uhr, im Peter-Weiss-Haus zusammen mit Sobi über die NATO informieren und die letzten Mitfahrer einwerben. Weitere Veranstaltungen sind möglich. Weitere Informationen kommen ganz bestimmt auch …
hallo, reinhard,
ich finde auch: wenn schon stadtgestalten, dann erkennbar. ich hab mich jedenfalls gefreut, dich zu entdecken. und wenn ich mal auf der straße die eine oder den anderen sehe und von dieser website kenne, dann erzeugt das schon mal ein schönes wir-gefühl (welches dann noch erörtert werden könnte bei einem leckeren käffchen im kiez).
Sehe ich genauso - und schreibe ja auch mit Klarnamen, siehe Autorschaft. Nur mein Profil ist noch nicht so aussagekräftig...ich arbeite daran...
Zu diesem Kommentar fällt mir leider nicht viel mehr ein als: In welcher Ecke von Rostock wohnst Du denn? Ich wohne in der KTV und da fahren Radfahrer grundsätzlich auf Gehwegen, weil es Ihnen auf der Strasse offenbar zu holperig oder zu gefährlich ist, bringen damit Fußgänger, vor allem Kinder, in Stress...und entspanntes Fahrradfahren ist das auch nicht. Guckt Euch nur mal die Radwegsperrung in der Hamburger Strasse an, da bleiben keine Fragen offen...
Ich kann deine Beschwerde trotz Eloquenz leider kaum nachvollziehen, wenn ich sehe wie Fahrradwege immer wieder neu entstehen. Natürlich gibt es hier und da Mangelerscheinungen, aber ich sehe lieber die Fortschritte. Was mich nervt, ist, dass ich zwar mit dem Bike überall lang und hin komme, aber immer wieder durch Scherben von Bierflaschen fahre (die ich meist erst im Nachhinein sehe), wodurch ich zum Fußgänger degradiert werde. Schöner Schiet. Mit dem Skateboard passiert mir das zum Glück nicht. Also entweder werden die Flaschen ab und die Dosen wieder angeschafft oder ich verzichte auf's Fahrradfahren und lasse den Esel verrosten.
Und selbst Maxmeier? Gibste auch was zum Besten?
Es ist ein Skandal, dass das Verfahren bis hierhin weitergeführt werden konnte - und frustrierend, dass selbst eine erfolgreiche Klage nicht mehr viel bringen wird, weil der Bau der Anlage ja schon längst begonnen hat.
Hola, quisiera saludar a Björn Kluger, aunque no sé si es el mismo Björn que conocí.
Si eres tú. Hola, que sepas que te recuerdo siempre y con mucho cariño.
Da hab ich mich wohl vergessen einzuloggen...
Na was man so manchmal schreibt... Einiges zu hören gibt es bestimmt beim nächsten PROSANOVA Anfang Mai im MAU. Fundierter stadtpolitisches gibt es auf rostocker-zeitung.de und nicht nur von mir. Eine Seite, die leider seit einem Jahr eingeschlafen ist, falls es interessierte Reanimierer gibt, dann melden.
zeigt der Newsletter Nr.60 von "Netzwerk Recherche" . Dort heißt es:
"Der Polizeieinsatz gegen die Umweltschuetzer war massiv: 1.500 Beamte raeumten das Klimacamp, das als Protest gegen ein neues Kohlekraftwerk im Suedosten Englands gedacht war. Der Oeffentlichkeit wurde danach mitgeteilt, das Aufgebot sei schon deshalb verhaeltnismaessig gewesen, weil 70 Polizisten verletzt wurden, was die Aggressivitaet der Klimaschuetzer belege. Die oppositionellen Liberaldemokraten wollten es genauer wissen und verlangten unter Berufung auf den britischen Freedom of Information Act eine Aufschluesselung der Verletzungen, die die Beamten davongetragen hatten. Die erste Ueberraschung war, dass die Polizei nur zwoelf Blessuren in den eigenen Reihen benennen konnte, saemtlich Bagatellen. Davon gingen lediglich vier auf den eigentlichen Polizeieinsatz zurueck. Ansonsten fanden sich in der "Verletztenliste" Angaben wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Durchfall, Insektenbisse und Hitzschlag, denn der Einsatz fand im vorigen Sommer an einem heissen Augusttag statt.Gut, dass da mal jemand nach den Details gefragt hatte."
In Deutschland sieht es mit dem Informationsfreiheitsgesetz leider noch nicht so toll aus. So könnte z.B. heraus kommen, dass ein Polizist auf Seifenlauge allergisch reagierte und 499 die Winrichtung beim Tränengaseinsatz falsch einschätzten. Shit happens - Polizisten sind halt auch nur Menschen.
Ich fand den Veranstaltungshinweis nämlich wirklich interessant, gehöre nur gar nicht zur Zielgruppe. Also nicht entmutigen lassen = weiter so!
Bilder zur Veranstaltung gibt's jetzt hier:
http://gallery.windfluechter.net/v/Verschiedenes/2009-02-24_OpenLab-Vers...
Der Anteil von Besucherinnen bei allen Gästen lag bei 0,00%. Da gibt es also reichlich Optimierungspotential.
= Nun bin ich im Bilde. Passt leider dann doch zur Kommunikationskultur Methling-Fraktionen der letzten Wochen: Man spricht über die Presse miteinander und regt sich zudem über die falsche Widergabe der eigenen Meinung auf. Vielleicht sollten wir dann im Mai alle auf Stadtgestalten umlenken, da kann man derlei Mißkommunikation wenigstens angemessen kommentieren...;-)
Frau Bachmann beschwerte sich in einem Leserbrief darüber, dass bei ihrer Fraktion Telefonleitungen gekappt wurden. Sie sah Herrn Methling da als "Strippenzieher". Zusätzlich hob sie hervor, dass sie gerade in Mittelamerika sei.
Herr Methling antwortete prompt in der darauffolgenden Woche und stellte die Vorgänge aus seiner Perspektive dar. Interessanterweise schrieb Herr Methling in der dritten Person von sich.
Vielleicht tauschen die Beiden ja demnächst. Dann regiert der OB direkt aus Mittelamerika per Leserbrief und Frau Bachmann legt sich weitere Persönlichkeiten zu, damit die Fraktion wieder vollzählig ist.
Sehe ich auch so - auch wenn sich das Problem in der dritten Liga sicher nicht mehr stellen wird. ;-) Generell: Fußball ist doch ganz offensichtlich ein Ventil, durch das man eine allgemein existierende Gewaltbereitschaft meint kanalisieren zu können, quasi in einen abgesperrten Bereich verlagert. Deshalb halte ich die ganze Empörung über gewaltbereite Fans ohnehin für ziemlich verlogen.
fast getroffen...;-)
Da der Sonntagsblitz an unserem Briefkastenaufkleber scheitert, ist diese neue Dimension der Transparenz völlig an mir vorbeigegangen: Wäre es eventuell möglich, Textauszüge/Zitate zu liefern?
Also wenn es so schwer auszuhalten ist, das Ziegenleben, dann empfehle ich doch dringend einen Imagewechsel... ;-)
Der auf Seifenlauge allergisch reagierende Polizist beim G8 Gipfel 2007 muss jetzt wieder für die Aufrüstung zum Natogipfel herhalten. Dabei hat selbst Kavala-Sprecher Falkenberg die absichtlichen Fehlinformationen gestanden.
Nun werden die Lügen wieder ausgegraben, damit der berechtigte Protest gegen den Natogipfel und allem was er symbolisiert mit polizeilicher und militärischer Gewalt unterdrückt werden können.
Wer's glaubt kann auch gleich Bild abonnieren. Andere lesen lieber die Infoseite zum Natogipfel 2009.
Wenn ich noch mehr grinse fällt mir der Kopp vom Hals.
Bilder zur Veranstaltung gibts bei windfluechter und bei aptgetupdate. Nächstes Thema ist übrigens E-Mail Verschlüsselung.
Hui, da kräuseln sich mir auch die Nackenhaare. Wer denkt, ein gesellschaftliches Problem sei durch technische Lösungen behebbar hat mit einem Schlag zwei Probleme...
"Wie soll mit den gewaltbereiten Fans umgegangen werden? Wie man aus der Vergangenheit sehen kann, kann man sie nicht ändern, erst recht nicht mit Gesprächsangeboten seitens des Vereins. Alle technischen Möglichkeiten müssen ausgeschöpft werden, um die Gewalttäter zu identifizieren, zum Beispiel durch strengere Kontrollen am Eingang, eventuelles Sperren eines Blockes der erkannten Täter. Wer hat Angst vor den rechtlichen Mitteln mit dünner Beweislast?"
Ein Problem dass eine gesellschaftliche Basis hat wird man im Ernst nicht mit Technik lösen. Das bringt das Spiel nur auf einen anderen Level, aber es führt nicht dazu dass es abgeschafft wird. Im Übrigen wird gegenüber Fussballfans mit die massivste Einschränkung von Grundrechten praktiziert der deutsche Staatsbürger in der BRD ausgesetzt sind.
Wieviel mehr dieser Überwachungstechnik darfs denn sein?
Wir haben ja einen schönen Brauch bei uns: Sonntag kocht Vati. Mit dem Fräulein Königin. das ging auch solange gut, bis die Klopse in der Pfanne waren. Da war's dann mit Versalzen (=Liebe) zu spät. Und was macht der Ingenör, wenn's trotzdem salzig werden soll ... Wir haben dann mühsam dran rumgeschnippelt, auch mal tapfer reingebissen. Aber mehr als die Botschft war's leider nicht.
Zum Nachmachen!
Venceremos.
Am 3. und 4. April feiert die NATO in Strasbourg und Baden-Baden ihren 60. Geburtstag und will ihre weitere Strategie beraten. Eine breite internationale Bewegung bereitet für die Tage um diesen Gipfel Proteste vor. Ihre Aktivitäten sind Teil der weltweiten Aktionstage vom 28.3. bis zum 5.4.2009.
Wir, das Rostocker Friedensbündnis, schlagen vor, gemeinsam zur internationalen Großdemonstration am 4. April in Strasbourg zu fahren, um der Nato zu >gratulieren<. Wir denken, wir haben als Vertreter des Landes MV, das mit seinen Militärstandorten und Forschungszentren für die NATO immer weiter hochgerüstet wird und dessen Bevölkerung die Folgen im Sozialen immer stärker spürt, dort durchaus ein Wörtchen mitzureden.
Dies hier ist die erste Information. Wir haben bereits ein Busangebot und fragen:
1. Wer kommt mit?
2. Wer trägt zur Finanzierung bei?
Zur Sache: Es wird anstrengend (wir fahren hin am 3. abends hin und am 4. abends zurück), aber es wird sich lohnen: für den Austausch unter uns, für das Miterleben der Atmosphäre am Ort und natürlich für unsere aussagestarke und kreative Teilnahme an der Demonstration. Man kann übrigens auch nur eine Strecke mitfahren.
Zum Geld: Momentan kostet eine Fahrkarte Rostock-Strasbourg und zurück noch 50 Euro - ein guter Preis, aber noch zu hoch für manchen Nicht- oder Geringverdiener, Hartz-IV-Empfänger oder Rentner, obwohl vielleicht gerade für sie die Teilnahme besonders wichtig ist. Wir suchen also Finanzierer, Spender, >Überzahler< und Paten; Paten sind solche, die symbolische Fahrkarten kaufen, damit ein anderer umsonst mitfahren kann.
Spenden erbitten wir auf unser Konto:
Rostocker Friedensbündnis
Konto Nr.: 1220 1331 47
BLZ: 130 500 00 (Ostseesparkasse Rostock)
Kennwort: Bus
Übrigens, gleich für die März-Planung: In Rostock werden wir am 12. März um 20.00 Uhr, im Peter-Weiss-Haus zusammen mit Sobi über die NATO informieren und die letzten Mitfahrer einwerben. Weitere Veranstaltungen sind möglich. Weitere Informationen kommen ganz bestimmt auch …