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Neueste Kommentare

  • Rosinenpicken im Städtischen Anzeiger 12/2010   vor 6 Jahre 1 Woche

    In Schulen allgemein ist Werbung nicht verboten. Es findet sich auch kein Passus im Schulgesetz. Wie in dem Artikel erwähnt, ist es Sache der jeweiligen Schulkonferenz, einen solchen Beschluss durchzubringen.

    Aber macht die Schulleitung da mit, wenn sie dadurch wichtige Drittmittel beziehen kann?

    Macht die SchülerInnenvertretung da mit, wenn dadurch bspw. neue Headsets für die Aula oder ähnliches wegfallen?

    Es ist ein generelles politisches Problem: Drittmittelaquise hat in der Schule nichts verloren.

    Bei uns am Innerstädtischen Gymnasium bringen wir jetzt den Einwurf, dass zumindest Bundeswehrwerbeveranstaltungen verboten werden. Mal schauen, was die Eltern und LehrerInnen dazu sagen...

    Ein erster Anfang. Das Problem bleibt. :)

  • Schwarz Rot Gold und andere Fahnen   vor 6 Jahre 1 Woche

    Hm, wie wäre es mit Fahnen, die keinem Staat symbolisieren... davon gibt es doch auch genug. Wie wärs mit Piratenfahnen? Dann können die Kleinen im Freigarten im Sandkasten mit ner kleinen Augenklappe spielen und die großen gucken sich die Spiele an.


    Was die Manschaften angeht: es ist ein Sport und es liegt in der natur dass wir für eine Mannschaft fiebern. Solange es nicht aus nationalistischen Patriotismus geschieht, sollte mensch auch für "die Deutschen" jubeln können.


    so long, ipar

  • Schwarz Rot Gold und andere Fahnen   vor 6 Jahre 1 Woche

    Ist doch auch 'ne lustige Methode, das Nationenwettrennen um die mit Leder umspannte Luftkugel zu persiflieren. Einfach Menschen der Nachbarnation dafür bezahlen, dass sie ins Stadion gehen und für ein anderes Team jubeln. Dazu schnell noch mit Fantasiefahnen ausstatten und in pinkfarbenes Camoflage einkleiden...

    Mehr chinsesische Fans für Nordkorea!

     

  • Festival der Jugend 2010: Wir sind begeistert!   vor 6 Jahre 2 Wochen

    Wow, das hört sich ja ziemlich vollgepackt und spannend an. Wenn da tatsächlich im nächsten Jahr so ein Camp in Norddeutschlnad stattfinden sollte, dann berichtet mal schon immer im Vorfeld was so die Orga und Struktur angeht.

    Mich erinnert das Camp stark an das AJUca, was ja schon seit mehreren Jahren in MV stattfindet und das Ziel hat jugendliche Antifa, die in ganz MV und mittlerweile auch Brandenburg, Berlin verstreut wohnen mal zusamenzubringen. Es gibt jede Menge Workshops und viel viel Zeit um sich kennen zu lernen und sich über die unterschieldichen Erfahrungen und Strategien auzutauschen oder auch mit neuen Themen in Berührung zu kommen.

    Ist bestimmt auch was für euch!

    www.ajuca.de

     

  • Gewaltbereit   vor 6 Jahre 2 Wochen

    schön, dass du wieder da bist und unsere Köpfe ein wenig vom angestrengt theoretischem Denken befreist

    weiter so! Alle auf ihre Art.

  • Rostock ganz unten: ...so sieht dat aus!   vor 6 Jahre 3 Wochen

    Ätsch, ich hatte das schon 5 tage vorher hier: http://www.0381-magazin.de/rostock/forum/kat/digitale-medien/netz-fundst... veröffentlicht :D

     

    Das Video wurde gelöscht, jedoch hab ich es noch offline :D

  • JAZ-Geburtstagsbrunch: eine kleine Collage   vor 6 Jahre 6 Wochen

    Auf jeden Fall möchte ich mich hiermit nochmal bei der Axion Steife Brise für die gute Vorbereitung und reibungslose Durchführung des Brunchs bedanken! Außerdem natürlich herzlichen Dank an die Spender der leckeren Buffet-Beigaben, an die JAZ-Crew für die Getränkebetreuung, sowie besonders an die Technik-Leute der JAZ-Computer-Werkstatt, die sich spontan und engagiert um unsere kurzzeitigen technischen Probleme kümmerten!

    Ich freue mich definitiv auf den nächsten runden Geburtstag!

  • Random Notes zur Blockade am 1.Mai   vor 6 Jahre 8 Wochen

    zumindest in den Kernaussagen, dazu noch ein paar Fotos:

    http://de.indymedia.org/2010/05/280138.shtml (Quelle: http://useless.blogsport.de)

    und hier noch einer von Andrea Röpke:

    http://www.bnr.de/content/ae-verbrecherischer-parteienstaat-ae

  • Rostock ganz unten: ...so sieht dat aus!   vor 6 Jahre 8 Wochen

    "Als alter KTV-Bewohner kennt man einige 'Stadtgestalten' noch aus dem Straßenbild der 80er und 90er (inzwischen hab ich seit Jahren keinen von ihnen mehr gesehen)"


    Doch einer von Ihnen wohnt gleich neben dem Späti in der Budapesterstraße!!

  • Linke Legastheniker Rostock   vor 6 Jahre 8 Wochen

    Aber immer hin die Stadtgestaltet!!!

  • Asta/Stura verbreitet Information zur Demo der NPD am 1. Mai   vor 6 Jahre 8 Wochen

    Hier lest mal die Antwort des Asta auf meine Beschwerde-Mail.

    Liebe Student_innen,

    aufgrund des letzten Newsletters kam es zu empörten Reaktionen, die kritisierten, dass sich der Allgemeine Studierendenausschuss politisch geäußert habe. Dies haben wir nicht getan!

    Aufgrund eines StuRa Beschlusses, der den AStA diesbezüglich verpflichtet hat, haben wir eine Information über verschiedene Veranstaltungen, die am 1. Mai stattfinden, herausgegeben und darüber informiert, dass es uns gesetzlich nicht erlaubt ist, allgemeinpolitische Äußerungen zu tätigen. Obwohl dies unter dem Titel "Politische Bildung" steht, ist hierfür nicht das entsprechende Referat des AStA verantwortlich zu machen.

    Nach § 24 des Landeshochschulgesetz Mecklenburg-Vorpommerns hat die Studierendenschaft ausschließlich das Recht zu hochschulpolitischen Fragen Stellung zu nehmen, bezüglich allgemeinpolitischer Fragen ist Neutralität zu wahren und ausgewogen zu informieren.

    Es tut uns leid, wenn die Neutralität nicht entsprechend deutlich wurde, jedoch sind wir nicht, wie uns vorgeworfen wird, Unterstützer der NPD. Wie bereits erwähnt, würde jegliche Stellungnahme in Richtung einer oder mehreren Parteien oder gegen Parteien unser hochschulpolitisches Mandat verbieten.

    Wir hoffen, etwaige Missverständnisse hiermit beseitigt zu haben.

    Sollte sich weiterer Klärungsbedarf ergeben, verweisen wir auf den StuRa, der für die Meinungsbildung der Studierendenschaft zuständig und für Fragen und Anträge immer offen ist.

    Der AStA der Universität Rostock

    Oje, so richtig verstanden haben die Menschen vom Asta wohl immer noch nicht, dass es keine Neutralität gibt. Und was ist das auch für eine Ignoranz!!! Der NPD - einer extremen, menschenverachtenden Partei - gegenüber neutral sein zu wollen?

    Der Asta verbreitet Infos zu der NPD-Demo. Mein Vorwurf hierbei ist, dass der Asta das Verbreiten von Information als nicht politisch einstuft und sich somit als fein raus- angeblich neutral- sieht. Damit legitimiert der Asta für sich über die Nazidemo zu informieren und sieht den politischen Akt (das Unterstützen der Interessen der NPD und ihren Anhängern) dahinter gar nicht.
    Das Einzige was sie damit erreichen, ist die bestehenden Macht- Verhältnisse zu verharmlosen, Zustände der Gewalt, Ausgrenzung und Diskriminierung als gegeben hinzunehmen und ihre eigene gesellschaftliche Rolle darin nicht reflektieren.

    Für mich ergibt sich die Frage, ob ich mich in den Diskurs mit den Menschen vom Asta einlasse - meine Zeit und Energie dafür aufbringe. Oder ob ich es für mich wie eine Lehrstunde halte und wieder was über gesellschaftliche Strukturen gelernt habe - und mich etwas irritiert weiter mit den Menschen und in den Gruppen auseinandersetze und betätige, die sich in die Gesellschaft einmischen und Mißstände anklagen, Zusammenhänge analysieren, Alternativen schaffen. Halt genau das machen um ausgrenzenden und benachteiligten Strukturen etwas entgegen zusetzten. Zweiteres wirkt für mich gerade sinnvoller ...

  • Museumskonzept statt Populismus   vor 6 Jahre 9 Wochen

    Ein Bürgerbegehren zum Verholen des Traditionsschiffes in den Stadthafen wird sicher in Rostock einen großen Zuspruch erfahren. Kaum etwas ist so einleuchtend, wie die Verlagerung des Schiffes vom jetzigen, absolut besucherunfreundlichen Platz zu einem Standort im Stadthafen. Das ist keine Zustimmung für die Unabhängigen Bürger FÜR Rostock, sondern für eine sehr viel bessere Nutzung des Schiffes als Museum und Besuchermagnet, aber auch gegen das bisher gezeigte Unvermögen von Stadtverwaltung und Bürgerschaft, über jahrelanges Reden und Gezerre hinaus endlich zu verbindlichen Festlegungen zu kommen.     


     


    Ich befürworte das Verholen des Schiffes in den Stadthafen zum frühestmöglichen Zeitpunkt, auch wenn noch nicht alle Fragen geklärt wurden. Endlich bewegt sich dann etwas, endlich wird dann nicht nur geredet, sondern es werden Fakten geschaffen. Ich verwahre mich dagegen, das - nur weil eine auch mir höchst suspekte Gruppe der Auslöser für diese Aktion ist - diese Überlegungen als "purer Populismus, ja sogar Missbrauch der Bürger für Unausgereiftes" verteufelt werden.


    Es stimmt auch nicht, "ohne ein Gesamtkonzept zur Rostocker Museumslandschaft kann und darf keine Einzelentscheidung getroffen werden". Der einzig strittige Punkt in der Museumslandschaft Rostocks ist das Traditionsschiff bzw. damit verbunden die Frage, wo es liegen soll, ob es ein Technikmuseum werden und wie dieses inhaltlich und baulich ausgestaltet werden soll. Kulturhistorisches Museum, Warnemünder Heimatmuseum und Kunsthalle haben ihre weitgehend akzeptierten Vorstellungen vorliegen. Das Konzept des Traditionsschiffes kann relativ unabhängig davon, wenn auch in Abstimmung damit, erarbeitet werden.


    Natürlich stimmt es, dass das Verholen des Schiffes alleine das Problem nicht löst und die finanzielle Situation der Stadt weiter belasten kann.


    Aber warum ist es denn nicht möglich, in einer ad hoc-Arbeitsgruppe (evtl. mit Untergruppen) während des zeitlich ja längere Zeit benötigenden Verholens folgende Festlegungen zu erarbeiten:


    - Klare Entscheidung über den Charakter des Museums auf dem Schiff. Das heißt nicht, ein detailliertes Konzept für Ausstellungen vorzulegen (was natürlich später auch kommen muss), sondern eine Grundsatzentscheidung zu treffen z.B. über die Frage, ob es z.B. ein Schiffahrts- und Schiffbau-Museum oder ein Technikmuseum mit zusätzlichen Neubauten an Land wird, was sich die Stadt derzeit wohl nicht leisten kann, allerdings auch nicht in Schmarl.


    - zeitlich schrittweises Verholen der anderen derzeit in Schmarl befindlichen Objekte und ihre Installation entlang des Warnowufers im Stadthafen, entsprechend der Bereitstellung der dazu notwendigen Mittel durch Sponsoren, Spenden u.s.w.


     


    Die anderen in dem Schreiben des Rostocker Bundes genannten Punkte sind nicht so problematisch:


    - Aufstellung aller zukünftig zu erwartenden Kosten: a)Unterhaltskosten, die aber ja auch für den Schmarler Standort bezahlt werden müßten.


    b) Eine Zusammenstellung der Folgekosten für Dritte ( z.B. Hanse Sail, Liegeplätze im Stadthafen)durch die entsprechenden Ämter. Da wäre jedoch auch abzuwägen, ob ein ganzjährig als Publikumsmagnet angesiedeltes Traditionsschiff nicht evtl. auftretende Verluste anderer aufwiegt.


    - Ein völlig neues Konzept für die IGA wäre wegen des Abzugs des Traditionsschiffes aus Schmarl nicht notwendig, da das Traditionsschiff für das IGA-Gelände tatsächlich kaum eine Rolle spielte.


     


    Wenn das alles eindeutig dargestellt wird und wenn erkennbar ist, wie die verschiedenen Aufgaben Schritt für Schritt gelöst werden können, erübrigt sich ein ja auch sehr aufwendig zu bewältigender Bürgerentscheid. Voraussetzung ist, dass OB, Kommunalverwaltung und Bürgerschaft statt gegeneinander miteinander arbeiten und die vielen zur Mitarbeit bereiten Bürgerinnen und Bürger auf vielfältige Art und Weise mit einbezogen werden.


    Für konkrete Arbeit zur Umsetzung werden viele Menschen bereit sein, für weiteres ergebnisloses Palavern und Profilieren um des Profilierens willen - von wem auch immer - nicht.


    P.K.

  • 1. Mai in Rostock   vor 6 Jahre 9 Wochen

    Straßen zu blockieren um das ungehinderte Auftreten von Nazis und das Verbreiten rechter Ideologie zu verhindern empfinde ich als nicht extrem. Im Gegenteil- der Aufruf zur Teilnahme an den Blockaden ist eindringlich gewaltfrei. Blockaden in diesem Sinne können also eine Möglichkeit sein, politisch zu wirken und gemeinsam mit Anderen für eine Meinung einzustehen und die eigenen Interessen durchzusetzten. Im wahrsten Sinne des Wortes... Blockaden können bunt und fröhlich sein. Es liegt an den Leuten, die sie gestalten und daran, wie die Polizei sich den Blockaden gegenüber verhält.

    Ein Wunsch von mir wäre, dass ich mit meinen Kindern zu dieser Blockade gehen kann und wir gemeinsam mit anderen die Verbreitung und Demonstration rechter Ideologie verhindern können. 

    Auch Menschen mit gemäßigteren Einstellungen (wie auch immer diese in Bezug auf Nazis sein sollte) sollten an der Blockade teilnehmen können und sich nicht durch Mediendarstellungen oder eigene unhinterfragte Ängste abschrecken lassen.

    Der Aufruf und die Selbst- Darstellung der Initiative, die die Aktion für den 1.Mai vorbereitet tut ihr Bestes Blockaden als eine wirkungsvolle und fröhliche Form von Politik zu verbreiten. Wie kann das noch als extrem gedeutet werden?

    Und das die Gemäßigten verstummen liegt meiner Meinung nicht darn, dass hier irgendjemand oder irgendeine Richtung dominat wird. Die Darstellungen oder Publikationen stehen nicht in Konkurrenz zueinander. Veröffentlicht und diskutiert werden Themen die als relevant empfunden werden. Also prägen die Menschen, die Stadtgestalten nutzen das Bild und die Ausrichtung. Wer also gemäßigtere Themen und Meinungen publizieren möchte- bitte schön.

    Die Plattform ist an sich nur das Werkzeug- was damit gemacht wird liegt an uns, die es benutzen. So viel zu meinem Verständnis.

    Auf auf zum 1.Mai- zum gemütlichen Beisammensitzen auf den Straßen Lütten Kleins.

     

  • 1. Mai in Rostock   vor 6 Jahre 9 Wochen

    Hallo James,

    Vergleiche mit der NS-Zeit finde ich in 99% der Fälle auch verharmlosend und unangebracht. In dem Zitat aus dem Aufruf des Demo Bündnisses sehe ich keinen solchen Vergleich. Es wird ein kurzer und knackiger historischer Bogen geschlagen. Dieser vermittelt eindrücklich, dass handeln angesagt ist. Das mag ein wenig polemisch sein aber erfüllt den Zweck eines Aufrufs. Und ganz vielleicht motiviert es ein paar mehr Leute, ihr Haus am 1.Mai zu verlassen.

  • 1. Mai in Rostock   vor 6 Jahre 9 Wochen

    Warum entwickeln sich linke Foren wie diese immer in die gleiche Richtung? Die Extremen nehmen zu, und die Gemäßigten verstummen.

    Den Vergleich von Lichtenhagen mit 33-45 finde ich falsch und er verharmlost die NS Zeit.

  • Rentnerrabatt   vor 6 Jahre 9 Wochen

    Na der Geschäftsführer des Volkstheaters liest auch stadtgestalten-

    jetzt wird der Rentnerrabatt abgeschafft, das wird den Theateretat aber auch nicht retten.

    Mein Vorschlag: Jede/r Einwohner Rostocks einmal jährlich eine nichtübertragbare Freikarte schenken, damit auch Menschen die noch nie im Theater waren, dort mal reingehen, denn wenn es kostenlos ist, ist es vielleicht doch nicht umsonst!

  • 1. Mai in Rostock   vor 6 Jahre 10 Wochen

    „1. Mai Rostock nazifrei ! – Vielfalt statt NPD“

    Vorbereitungskreis veröffentlicht Aufruf zu Massenblockaden

    Am 1. Mai 2010 wollen Neonazis aus NPD und Kameradschaften durch den
    Rostocker Stadtteil Lütten Klein marschieren und für einen „nationalen
    Sozialismus“ werben.
    Verschiedene Organisationen und engagierte Einzelpersonen haben sich
    zusammengefunden, um auf diese Provokation angemessen zu reagieren.
    Wir werden neben einem politischen  „1.  Mai – Fest“ in unmittelbarer
    Nähe zum geplanten Aufmarsch auch Massenblockaden organisieren. Wie in
    vielen anderen Städten der Bundesrepublik wollen wir damit auch in
    Rostock ein deutliches Zeichen gegen Nazis setzen und ihnen ganz konkret
    die Möglichkeit nehmen, ihre neonationalsozialistische Ideologie zu
    verbreiten.
    Im folgenden dokumentieren wir den Aufruf, den etwa 90 Personen und
    Gruppierungen aus Politik und Gesellschaft als ErstunterzeichnerInnen
    unterstützen. 
    Weiterführende Informationen sind ab sofort unter www.rostocknazifrei.tk
    abrufbar. Auf  der Seite finden Sie außerdem eine regelmäßig
    aktualisierte Liste der UnterstützerInnen.

    Nachfragen richten Sie bitte an:
    Christine Lehnert  - 0163/9895096
    Steffen Vogt             - 0179/7336950

  • 1. Mai in Rostock   vor 6 Jahre 10 Wochen

    Aufruf: 1.Mai Rostock nazifrei! - Vielfalt statt NPD

    den haben momentan 97 Einzelpersonen, Gruppen und Verein unterzeichnet

  • Elena zieht die Menschen aus   vor 6 Jahre 13 Wochen

    Es haben um die 22.000 Menschen Verfassungsbeschwerde gegen ELENA eingereicht. Der gleiche Anwalt, der erfolgreich gegen die Vorratsdatenspeicherung gestritten hat, hat nun den Batzen der Beschwerden beim Verfassungsgericht eingereicht.

    Wenn im Sinne der Demokratie und Freiheit des Menschen entschieden wird, sollte die Realisierung von ELENA nun wohl wieder gestoppt werden.

    ELENA ist ein 'gutes' Beispiel dafür, wie die Regierung versucht möglichst ohne viel gesellschaftlichen Austausch und sorgfältiges Abwägen der Auswirkungen solcher Kontroll- und Datensammelinstanzen Entscheidungen zu treffen und mal eben zu realisieren. Zum Glück gibt es Gruppen, wie Foebud, die dieser Entwicklung was entgegenzusetzen haben und so viele Menschen mobilisieren können.

  • Elena zieht die Menschen aus   vor 6 Jahre 13 Wochen

    YO! hab mich auch über die foebud beschwert! Ging ganz easy, Bis Montag ist noch Zeit...


    also, alle Arbeitnehmer , die eigentlich Arbeitgeber sind, beschwert euch!

  • Transformation eines Klimagipfels   vor 6 Jahre 14 Wochen
  • Linker Block Rostock   vor 6 Jahre 16 Wochen

    toller verein xDD

  • Nach den Kommunalwahlen in Rostock - Was hat sich getan seit Juni 2009?   vor 6 Jahre 16 Wochen

    Deine Einschätzung ist völlig richtig. Augenscheinlich ist die  Bürgerschaft in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung nicht Willens oder in  der Lage, entsprechende Konzepte zu entwickeln und vom OB ausführen zu  lassen. Also weiter mit Inkompetenz, Parteienklüngel und persönlicher  Vorteilsnahme. Dabei ist die Verwaltung vollgestopft mit hochdotierten,  angeblichen Fachleuten, die seit Jahren nicht in der Lage sind, entsprechende  Konzepte zu entwickeln. Also überbezahltes Mittelmaß. Diese sind aus dem  öffentlichen Dienst unverzüglich zu entfernen, da vollständig  überflüssig.Für künstliche Arbeitsplatzerhaltungsmaßnahmen fehlt den  Bürgern jegliches Verständnis. Bemerkenswert ist es ferner, dass  PolitikerInnen, die maßgebliche am Schuldendesaster beigetragen haben, sich  wieder medienwirksam zu Wort melden, anscheinend hoffen sie auf ein kurzes Gedächtnis der Wähler.Nichts dazugelernt oder abgebrüht. Ob Neuwahlen  etwas ändern würden, ist zweifelhaft, mir fällt kein geeigneter fähiger Bewerber aus den Parteien ein. Ein weiteres Armutszeugnis für die Rostocker  Parteienlandschaft.Dabei braucht man das Rad nicht neu zu erfinden, es gibt genug Gemeinden und  Städte, in denen clevere Bürgermeister Strategien entwickelt haben, die  Finanzen in Ordnung zu bringen. Dazu braucht man keine teuren externen  "Berater" aus dem Freundeskreis, die selbst dringendst Beratung nötig hätten. Die helfen völlig uneigennützig und kostenlos. Aber das kratzt  wohl am Ego, also weiter mit täuschen,tricksen und vertuschen. Wir brauchen  in Rostock mehr Bürger, die sich einmischen und Transparenz in die  politischen Entscheidungen bringen wollen.

  • Most wanted: Museumskonzept für Rostock   vor 6 Jahre 16 Wochen

    Rostocker Technikmuseum nicht ohne friedenspolitische Expertise

     

    In der vergangenen Woche hat die Stadt Rostock zur öffentlichen Diskussion ihres Museumskonzepts aufgerufen. Das Rostocker Friedensbündnis bietet seine Mitarbeit bei der Konzipierung des geplanten Museums für maritime Technik an. Dieses Museum soll unter anderem die Geschichte der lokalen Flugzeugindustrie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts darstellen. Diese Zeit ist gekennzeichnet durch die deutschlandweite unternehmerische Aktivität des Flugzeugbauers Ernst Heinkel, des Begründers der Heinkel-Werke, eines späteren Nationalsozialistischen Musterbetriebs mit umfangreicher Ausbeutung von Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern. Unser Bündnis hat sich bereits im Prozess der Benennung des Rostock-Laager Flughafenterminals nach den Heinkel-Ingenieur Hans Joachim Pabst von Ohain, einem der Erfinder des Strahltriebwerks, in den Jahren 2004 und 2005 kritisch engagiert und unter anderem einen Reader mit Materialien zum Thema erarbeitet. Wir haben zu jeder Zeit darauf hingewiesen, dass die Stadt Rostock mit einem Namen und einer Rüstungsindustrietradition aus der faschistischen Vergangenheit für die Region als Technologiestandort wirbt. Gleichzeitig machen wir darauf aufmerksam, dass unter unter ebendiesem Vorzeichen in der Stadt gegenwärtig wieder Rüstungsfirmen und solche mit starker Rüstungssparte angesiedelt werden. Wir werden uns dafür einsetzen, dass dieser Zusammenhang in der Konzeption des Museums eine angemessene Berücksichtigung erfährt.

    -- Rostocker Friedensbündnis (gemeinsames Postfach) http://www.rostocker-friedensbuendnis.de

  • Most wanted: Museumskonzept für Rostock   vor 6 Jahre 16 Wochen

    Bereits 2004/05 erarbeitete eine vom OB im Juni 2004 berufene Expertenkommission Technik und Verantwortung „Empfehlungen an die Hansestadt Rostock, in welcher Weise die Industrie- und Technikgeschichte, vor allem hinsichtlich der Flugzeugindustrie und der Person Ernst Heinkel zur Zeit des Nationalsozialismus aufgearbeitet und präsentiert werden kann. Dabei soll die individuelle und gesellschaftliche Verantwortung der handelnden Personen und Gruppen sowie die Perspektive der Opfer des Nationalsozialismus einbezogen werden.“ (Bürgerinformationssystem, Vorlage - 0052/05-IV)In der bisherigen Diskussion zum Museumskonzept spielten die Ergebnisse kaum eine Rolle, die wenigsten kennen sie oder erinnern sich daran. Oder befördern die weiter existierenden unterschiedlichen Sichten auf das Verhältnis von Technik und Verantwortung das „Vergessen“? Wer die museale Darstellung von Technikentwicklung in erster Linie als eine Frage der Außenwirkung, des Marketings und der Aufwertung Rostocks als Wirtschaftsstandort betrachtet, möchte die Empfehlungen von 2004 wohl gerne in der Schublade vergilben lassen.Es ist ein Trauerspiel, mit welcher Ignoranz die Empfehlungen der Kommission in der Versenkung verschwanden und wie viel Zeit damit wieder verloren ging.Bereits 2004 hatte die Expertenkommission festgestellt: „Historische Forschung und Quellensicherung bilden die Grundlage für eine sachliche Auseinandersetzung mit der Vergangenheit.“ Notwendig sei eine solide Grundlagenforschung. Nichts ist geschehen. Das Vorhaben, am Historischen Institut der Universität Rostock eine Honorarprofessur einzurichten, die Stadt und Universität nicht mehr als mit den Reisekosten belastet hätte, scheiterte an der völligen Gleichgültigkeit der Verantwortlichen an der Universität. Die Kommission hatte viele Einzelschritte in einem mehrstufigen Vorgehen empfohlen, in dem die Einwohner Rostocks auf unterschiedliche Weise eingebunden werden sollten und längerfristig ein attraktives, überregional bedeutsames Ausstellungsangebot entwickelt wird. Und sie machte ganz wesentliche Aussagen zum derzeit wieder so krampfhaft gesuchten Alleinstellungsmerkmal eines Technik-Museums (vgl. dazu Beitrag von Lutz Budraß in diesem Heft.)Wird es gelingen, diesmal das Knäuel aus unterschiedlichen Interessen und Sichten aufzulösen, das jahrelange Hin und Her der Diskussionen ohne klare Entscheidungen, die personellen Querelen und fachlichen Unzulänglichkeiten zu überwinden, die personellen und fachlichen, die finanziellen und wirtschaftlichen Ressourcen zu mobilisieren und das politische Durcheinander und Gegeneinander in Bürgerschaft und Verwaltung zu überwinden?Was würden Sie sagen, wenn schon nicht im März, aber eine überschaubare Zeit später ein erster Beschluss von der Bürgerschaft gefasst wird (ohne folgenden Widerspruch des OB!): „Das Traditionsschiff wird als ersten Schritt auf dem Weg zum Technikmuseum in den alten Hafen verholt und am günstigsten Platz für den Zugang vieler Besucher festgemacht. Schritt für Schritt werden entlang der Kaikante von den Silos bis zum zweiten großen noch stehenden Kran die Einzel-Exponate von den Freiflächen in Schmarl neu aufgestellt. Die von der Expertenkommission vorgelegten inhaltlichen Schwerpunkte und Arbeitsvorhaben sowie die zeitliche Abfolge der folgenden Arbeiten werden bestätigt.“Ich weiß, Sie sagen: unglaublich. - Aber vielleicht passiert auch in Rostock noch ab und an ein Wunder. ¬­